Allgemeine Zeitung vom 11.10.2010
Namibia ist Nr. 6 in Afrika
Gute und sehr gute Noten bei Bewertung der Regierungsführung
Windhoek/London – Die Regierungsführung in Namibia ist im regionalen und kontinentalen Vergleich auf hohem Niveau. Das geht aus dem Ibrahim-Index für afrikanische Regierungsführung 2010 hervor, der vergangene Woche veröffentlicht wurde. Im Ranking unter 53 afrikanischen Ländern landete Namibia auf dem 6. Platz und hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert.
Laut einer Mitteilung der Mo-Ibrahim-Stiftung (London) seien zur Ermittlung des Ergebnisses 88 Faktoren untersucht worden, die mit öffentlichen Dienstleistungen durch Regierung und nichtstaatliche Akteure zu tun hätten. Danach habe Namibia für die „Qualität der Regierungsführung“ im Zeitraum 2008/09 insgesamt 67 von 100 Punkten bekommen und somit den 6. Rang verteidigt; unter zwölf Ländern im südlichen Afrika sei Namibia auf dem 4. Platz gelandet.
Im regionalen und kontinentalen Vergleich kann sich das Sonnenland sehen lassen: So habe Namibia höher abgeschnitten als der Durchschnitt im südlichen Afrika (57 Punkte) und auf dem Kontinent (49). Laut der Auswertung hat Namibia afrikaweit die besten Platzierungen in den Unterkategorien „Rechenschaft & Korruption“, „Rechte“ und „Infrastruktur“ (jeweils 4. Platz), „Sicherheit & Rechtstaatlichkeit“ und „Geschlechterfragen“ (jeweils 5.), „öffentliche Verwaltung“ (6.), „Privatsektor“ (7.) sowie „Beteiligung & Menschenrechte“ und „Nachhaltige ökonomische Möglichkeiten“ (jeweils 8.) erreicht. Die schlechtesten Platzierungen gab es in den Kategorien „Umwelt und der ländliche Sektor“ (18. Rang), „Bildung“ (17.) sowie „Gesundheit & Wohltätigkeit“ (14.).
Südafrika geht laut der Erklärung mit der höchsten Punktzahl aus dem Ibrahim-Vergleich hervor. In allen 13 Unterkategorien habe Namibias Nachbar über dem kontinentalen Durchschnitt gelegen, heißt es. Im Regionalvergleich habe allerdings Mauritius die Nase vorn, während Simbabwe die Rote Laterne trage.
Der Ibrahim-Index gilt als führende Beurteilung für Regierungsführung in Afrika. Informationen und weitere Details dazu gibt´s im Internet (www.moibrahimfoundation.org).
Laut einer Mitteilung der Mo-Ibrahim-Stiftung (London) seien zur Ermittlung des Ergebnisses 88 Faktoren untersucht worden, die mit öffentlichen Dienstleistungen durch Regierung und nichtstaatliche Akteure zu tun hätten. Danach habe Namibia für die „Qualität der Regierungsführung“ im Zeitraum 2008/09 insgesamt 67 von 100 Punkten bekommen und somit den 6. Rang verteidigt; unter zwölf Ländern im südlichen Afrika sei Namibia auf dem 4. Platz gelandet.
Im regionalen und kontinentalen Vergleich kann sich das Sonnenland sehen lassen: So habe Namibia höher abgeschnitten als der Durchschnitt im südlichen Afrika (57 Punkte) und auf dem Kontinent (49). Laut der Auswertung hat Namibia afrikaweit die besten Platzierungen in den Unterkategorien „Rechenschaft & Korruption“, „Rechte“ und „Infrastruktur“ (jeweils 4. Platz), „Sicherheit & Rechtstaatlichkeit“ und „Geschlechterfragen“ (jeweils 5.), „öffentliche Verwaltung“ (6.), „Privatsektor“ (7.) sowie „Beteiligung & Menschenrechte“ und „Nachhaltige ökonomische Möglichkeiten“ (jeweils 8.) erreicht. Die schlechtesten Platzierungen gab es in den Kategorien „Umwelt und der ländliche Sektor“ (18. Rang), „Bildung“ (17.) sowie „Gesundheit & Wohltätigkeit“ (14.).
Südafrika geht laut der Erklärung mit der höchsten Punktzahl aus dem Ibrahim-Vergleich hervor. In allen 13 Unterkategorien habe Namibias Nachbar über dem kontinentalen Durchschnitt gelegen, heißt es. Im Regionalvergleich habe allerdings Mauritius die Nase vorn, während Simbabwe die Rote Laterne trage.
Der Ibrahim-Index gilt als führende Beurteilung für Regierungsführung in Afrika. Informationen und weitere Details dazu gibt´s im Internet (www.moibrahimfoundation.org).
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